ETF-Sparpläne zu bestmöglichen Konditionen ganz einfach und unkompliziert online vergleichen:
Die Abkürzung ETF steht für Exchange Traded Fund und bedeutet börsengehandelter Indexfonds. Dieser Indexfonds bildet die Wertentwicklung von bestimmten Indizes nach, wie zum Beispiel den DAX, MSCI World oder den Dow-Jones. Erhältlich sind ETFs aus verschiedenen Branchen, Regionen sowie in unterschiedlichen Anlageklassen. Exchange Traded Funds setzen sich in ihrem Kern aus den Vorzügen von Aktien und Fonds zusammen.
Mit einem Exchange Traded Fund hat der Anleger die Möglichkeit, mit einem Wertpapier eine preiswerte Investition in ganze Märkte zu tätigen. Mittels ETFs kann man aber nicht nur in Aktien investieren, sondern auch in zahlreiche weitere Anlageklassen. Somit bieten sie viele Bausteine für die private Kapitalanlage. Genauso wie Aktien können auch Exchange Traded Funds an der Börse gehandelt werden.
Wie ein ETF funktioniert, lässt sich einfach und verständlich anhand der Bezeichnung, börsengehandelter Indexfonds, erklären:
Bei einem Investmentfonds werden Gelder von vielen Anlegern zusammengelegt. Die Geldgeber geben dadurch einem porfessionellen Fondsmanager den Auftrag, dass dieser die Gelder innerhalb einer festgelegten Strategie nach Möglichkeit gewinnbringend und breit aufgestellt anlegt.
In der Strategie für die Geldanlage wird vereinbart in welchen Anlageklassen (beispielsweise Immobilien, Aktien, Rohstoffe oder Renten) der Fonds-Manager die Gelder anlegen darf.
Das Besondere bei einem Investment-Fonds ist, dass die Gelder der Anleger als Sondervermögen behandelt werden und von einer Depotbank nur verwaltet werden und rechtlich nicht zum Vermögen der Fonds-Gesellschaft gehören. Im Falle einer Insolvenz der Fondsgesellschaft sind somit die Gelder der Kunden als Sondervermögen geschützt und sicher.
Die Investitionen eines Indexfonds werden immer exakt vom Index bestimmt. Die Anbieter eines Index-Fonds kümmern sich darum, dass dessen Zusammensetzung nach Möglichkeit den jeweiligen Index so exakt wie möglich nachbilden.
Anleger haben bei einem Indexfonds einen entscheidenden Pluspunkt, denn sie sind zu jeder Zeit darüber informiert in was sie ihr Geld investieren, weil die Zusammenstellung des entsprechenden Index immer bekannt ist. Beispielsweise beinhaltet der DAX (Deutscher Aktienindex), Aktienwerte der dreissig bedeutendsten und liquidesten Aktiengesellschaften in der Bundesrepublik Deutschland.
Wegen der Nachbildung eines Börsenindex müssen bei einem Indexfonds (ETF) im Gegensatz zu einem aktiven Investment-Fonds keine aufwendingen Auswertungen zur Wahl der Titel gemacht werden. Daher sind ETFs für den Kunden auch so kostengünstig.
Genauso wie Aktien werden auch Indexfonds an der Börse gehandelt. Daher kann man ETFs innerhalb der Öffnungszeiten der jeweiligen Börse zu jeder Zeit erwerben und veräussern. Hingegen handeln Fondsgesellschaften mit klassischen Fonds nur einmal pro Tag.
Bei den klassischen Aktienfonds werden hierbei oft hohe Ausgabeaufschläge fällig, während bei den ETFs für den Handel an der Börse nur die Gebühren für die Order sowie in der Regel nur eine niedrige Differenz zwischen dem Ankaufs- und dem Verkaufskurs (dem sogenannten Spread) anfallen. Bei den für Kleinanleger erhältlichen ETF-Sparplänen entfällt der Handel an der Börse.
Immer mehr Anleger setzen auf einen langfristigen Vermögensaufbau mit Hilfe von einem ETF-Sparplan. Dieses Anlageprodukt bietet dem Sparer meist starke Renditen, eine ganze Reihe von Vorteilen und lässt sich bereits mit geringen Sparbeträgen ansparen. Warum Anleger in ETFs investieren:
Vom Grundsatz her ähnelt ein ETF-Sparplan einem klassischen Sparplan bei einer Bank. Der Anleger spart monatlich Geld in dem gewünschten ETF an. Der Exchange Traded Fund bildet einen Index der Börse, wie beispielsweise den Deutschen Aktienindex (DAX) nach. Ganz nach den Konditionen des jeweiligen Geldinstituts lassen sich mit einem ETF-Sparplan schon kleine Summen ab 25 Euro jeden Monat ansparen.
Oft werden neben dem monatlichen Sparen auch andere Anspar-Abstände wie zum Beispiel vierteljährlich oder auch halbjährlich offeriert. Auf diese Weise lässt sich auch schon mit niedrigen Beträgen in den grossen Markt Geld anlegen. Wer langfristig und regelmässig anspart, der profitiert ausserdem auch noch von dem Zinseszins-Effekt.
Vor allem die Flexibilität eines ETF-Sparplans ist für den Anleger ein riesiger Vorteil. Zu jeder Zeit lässt sich der Sparbetrag bei einem ETF Sparplan starten, pausieren, stoppen oder verändern. Hat der Sparer einmal weniger Geld zur Verfügung, lässt sich die Sparrate ganz einfach verringern oder auch ganz pausieren. Möchte der Anleger mit einem höheren Betrag weitersparen, lässt sich die Sparrate auch ganz flexibel erhöhen.
Eine Option zum direkten Kauf von Exchange Traded Funds sind ETF-Sparpläne. Wer in ETFs investieren will muss diese nicht einzeln erwerben, sondern kann ganz einfach und kostengünstig mit einem ETF Sparplan sparen. Diese praktische Art der Kapitalanlage in ETFs wird von vielen Geldinstituten, Direktbanken und Onlinebrokern angeboten. Schon mit geringen monatlichen Einzahlungen können Anleger somit in einen Indexfonds-Sparplan investieren. Daraus ergeben sich für den Sparer folgende Vorteile:
Ein ETF-Sparplan ist ideal für diejenigen, die sich Vermögen aufbauen wollen, aber dafür pro Monat nur geringe Geldbeträge zur Verfügung haben. Viele Geldinstitute bieten Sparpläne ab einem Betrag von 50 Euro monatlich an, bei anderen Anbietern ist dies auch schon ab einem monatlichen Sparbetrag von 25 Euro möglich.
ETF-Sparpläne sind zudem geeignet, falls man bei seiner Kapitalanlage und Vorsorge für das Alter auf die Rendite achtet, aber dennoch Flexibilität bewahren will. Denn wenn man seinen Sparbetrag einmal nicht zahlen kann oder einmal mehr Geld zum Sparen verfügbar ist, kann man mit den monatlichen Einzahlungen einfach pausieren oder diese ebenso erhöhen. Im Notfall kann man die Wertpapiere aus dem Sparplan sogar zu jeder Zeit veräussern.
Mit einem ETF-Sparplan erwirbt man jeden Monat in Höhe der vereinbarten Sparrate Anteile an einem Indexfonds. Wer beispielsweise pro Monat 80 Euro investiert und ein Anteil des Fonds kostet 20 Euro, werden auf dem Depotkonto des Anlegers vier Fonds-Anteile zugebucht.
Da der Indexfonds in viele verschiedene Aktien (Wertpapiere) investiert, wird auf diese Weise das Risiko gestreut. Funktioniert eine Aktie nicht so gut oder macht sogar Verlust, dann ist das nicht besonders schlimm, sofern die anderen Wertpapiere weiter gut laufen.
Information:
Damit man einen Sparplan anlegen kann, benötigt man dazu im ersten Schritt ein Depotkonto. Gute Wertpapierdepots findet man ebenfalls online in einem Depot-Konto-Vergleich.
Die Geldanlage in ETFs ist prinzipiell sehr kostengünstig. Viele Depotbanken bieten oft sogar kostenlose Aktionsangebote für das ETF Sparen an. Dies bleibt allerdings meist nicht auf Dauer so, denn nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums kann es sein, dass die Bank das Aktions-Angebot beendet und Gebühren anfallen.
Ja nach Anbieter und Angebot können bei ETF-Sparplänen auf verschiedenen Ebenen Gebühren und Kosten entstehen:
Es spielt keine grosse Rolle wie das aktuelle Börsengeschehen ist, um einen ETF-Sparplan abzuschliessen. Der Zeitpunkt des Einstiegs ist nicht so bedeutend, da zum Start auch nur wenig Geld in einem Aktien-Indexfonds steckt. Sollten anfänglich die Kurse fallen, ist dies kein Grund zur Sorge, da bei einem Sparplan über längere Zeit verteilt Aktien gekauft werden. Falls die Aktienkurse stark schwanken, bekommt der Anleger seine Aktien somit einmal etwas teurer oder günstiger.
Im Gegensatz zum Zeitpunkt des Einstiegs, hat der Zeitpunkt für den Ausstieg eine wesentliche Bedeutung für die Rendite des Aktien-Indexfonds-Sparplans. Denn zum Ende der Sparzeit ist viel Geld zusammengekommen, welches mit den Börsenkursen schankt. Sollten die Kurse ausgerechnet zum Zeitpunkt des Verkaufs fallen, dann verringert dies die Rendite entsprechend. Daher kann es von Vorteil sein, die Fonds-Anteile etwas länger zu halten bis sich die Kurse wieder erholen, oder bei erreichtem Sparziel schon zuvor zu verkaufen.
Eine weitere Option wäre, die Fonds-Anteile innerhalb der letzten Monate der geplanten Spardauer bei guten Börsenkursen Schritt für Schritt in sichere Geldanlagen zu verlagern. Somit kann man die erreichten Gewinne sichern.
Hat man den passenden Anbieter und einen Aktien Indexfonds gefunden, mit dem man sparen möchte, benötigt man im ersten Schritt ein Depotkonto, falls man noch keines hat. Hierfür ganz einfach auf das Feld "zum Anbieter" klicken und die benötigten persönlichen Daten in ein Online-Formular des Depotanbieters eintragen. Danach ist noch eine Legitimation des Antragstellers notwendig. Diese kann entweder per Post-Ident-Verfahren in einer Filiale der Post erfolgen oder ganz schnell und modern bei vielen Online-Anbietern auch schon per Video-Chat.
Hat man dann Zugang zu seinem Depotkonto, sucht man im Menüfeld nach dem Schlagwort ETF Sparplan. Meistens ist es dann ausreichend, wenn man die Identifikations-Nummer des gewünschten ETFs eingibt, den gewünschten Intervall für das Sparen und die Höhe der Sparrate.
Oft kann der Kunde auswählen, ob die Sparrate am ersten oder am fünfzehnten des Monats ausgeführt werden soll. Was heisst, der Depotanbieter erwirbt dann entweder zu Beginn oder Mitte des Monats kontinuierlich für den Sparer die ETF Anteile. Für welchen Ausführungstermin man sich schliesslich entscheidet, ist beispielsweise davon abhängig, wann genügend Geld auf dem Konto ist und man gerade ausreichend liquide ist. Was den Börsenkurs anbelangt, sollte das Datum der Ausführung hingegen keine grosse Bedeutung haben.
Sehr viele Sparer entscheiden sich für eine monatliche Zahlung der Rate. Oft kann man auch auswählen, dass man vierteljährlich einen höheren Betrag abgebucht bekommt. Das macht vor allem dann Sinn, falls man nur geringe Summen, wie beispielsweise fünfzig Euro pro Monat sparen möchte.
Wenn man in einen Indexfonds einzahlt, bei dem feste Gebühren entstehen, sollte man dabei auf die Relation zur Sparrate achten. Denn falls eine Ausführung des Sparplans beispielsweise fix 1,50 Euro kostet und man spart im Monat nur fünfzig Euro, sind das in diesem Fall drei Prozent des Sparbetrages. Im Vergleich ist dies sehr teuer und nicht empfehlenswert.
Spart man monatlich hingegen einhundertfünfzig Euro und bezahlt hierfür 1,50 Euro Gebühren, dann halten sich die Kosten mit einem Prozent des Sparbetrages in Grenzen. Eine vierteljährliche Abbuchung kann auch eine Option sein, falls man einen höheren Betrag in mehreren Abschnitten anlegen möchte.